ZU GAST IN BEVERLY HILLS

 

Ein unvergesslicher Sommerurlaub führte uns in den Westen der USA. Nach Stationen in San Francisco und entlang des Highway 1 erreichten wir bei schönstem Wetter die Metropole Los Angeles.

 

Eine ausführliche Beschreibung – was es in und um Los Angeles alles zu sehen und zu erleben gibt, findet Ihr in Kürze bei „SeVEN@L.A.“

 

Eigentlich waren wir nach fünf Tagen bereits wieder raus aus L.A., doch dann erreichte mich ein Anruf – aus Beverly Hills. Ich war vor der Reise in Kontakt mit Joseph – einem Filmproduzenten, der mitten in der Enklave der Schönen und Reichen lebt. „Komm vorbei – ich zeige Dir mein Haus“. Dieser Einladung musste ich folgen, denn wann hat man schon einmal die Chance, eine Luxusvilla in LaLaLand zu sehen.

 

 

So machte ich mich am nächsten Tag auf und fuhr vorbei an Malibu und auf dem Sunset Boulevard bis zum berühmten Beverly Hills Hotel – denn unmittelbar dahinter lag die Zieladresse in meinem Navi.

 

Ich stand vor einem großen weißen Einfahrtstor mit amerikanischer Flagge. Es öffnete sich wie von Geisterhand und ich fuhr auf einen kleinen Brunnen zu – links der obligatorische private Tennisplatz und direkt vor mir die Villa.

 

Joseph erwartete mich und stellte mich auch seinem Tennis-Freund vor, der nebenan „übersommerte“. Es stellte sich später heraus, dass dieser eine größere Familien-Delegation aus dem Nahen Osten begleitete, die jährlich ihren Sommer in Südkalifornien verbringt. In der direkten Nachbarschaft liegen die Häuser von Bruno Mars und Taylor Swift – naja, man kann schlechter wohnen. Joseph hatte seine Villa vor Jahren keinem geringerem als Rod Steward abgekauft.

 

Als stolzer Haus- (oder vielmehr Villen-)Besitzer gab mir Joseph eine Führung durch die Wohnräume. Der Empfangsbereich mit doppeltgeschwungener Treppe wird im Herbst bereits weihnachtlich geschmückt – Joseph und seine Frau sind absolut weihnachtsbegeistert, und so hoffe ich, dass zum ersten Mal auch meine Münster-Kugel als Gastgeschenk einen ewigen Platz in Beverly Hills findet.

Neben einer großen und einer kleineren Küche, einem riesigen Wohnbereich und einer Bar faszinierte mich besonders der überdachte Außenbereich für Partys in lauen Sommernächten. Übertroffen wurden meine Erwartungen dann aber von einem Swimming-Pool, der von seiner Größe locker mit einem griechischen Hotelpool mithalten kann.

Anschließend fanden wir noch etwas Zeit zu plaudern und uns auszutauschen. Es muss erwähnt werden, dass ich ohne besondere Gründe und Anlässe nah Beverly Hills kam. Joseph hat mich einfach so (gleichwohl mit etwas Stolz) eingeladen, sein Haus anzuschauen. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei ihm für seine Gastfreundschaft bedanken. Dieser Vormittag war für mich ein ganz Besonderer.

 

 

Wer noch mehr von Joseph und seiner Villa erfahren möchte, dem empfehle ich dieses Youtube-Video: